Herzlich willkommen
Anno 1610 n.Chr. entdeckte Nicolas-Claude Fabri de Peiresc den Orionnebel.
Das hat allerdings nichts mit der Namensgebung für unser Musik-Label zu tun. Obwohl wir auch ständig auf Entdeckungsreise gehen.
Das hat allerdings nichts mit der Namensgebung für unser Musik-Label zu tun. Obwohl wir auch ständig auf Entdeckungsreise gehen.
Die Benennung hat ihren Ursprung im ehemaligen konstant verlässlichen Verkaufspreis einer AMIGA-LP in der DDR von 16,10 Mark.
Wir sind ein kleines Label, das sich demzufolge auf Veröffentlichungen von Hits & Raritäten aus dem AMIGA-Katalog spezialisiert hat.
Dabei konzentrieren wir uns auf "Katalog-Perlen", deren Glanz nicht durch ihren Popularitätsgrad bestimmt wird, sondern soll in erster Linie Sammler und Fans ansprechen.
Bei unseren Veröffentlichungen geben wir einerseits ganz bewusst dem altmodischen physischen Tonträger (CD und Vinyl) eine Chance, weil diese mit Begleittexten, ausführlichen Credits und Fotos angereichert sind, aber wir bieten – sofern es die Rechtesituation erlaubt – unsere CDs auch auf den einschlägigen Online-Portalen an.
Natürlich setzen wir unsere seit 15 Jahren erfolgreiche Vertriebsarbeit mit unserem kundigen und verlässlichen Team von Buschfunk fort.
Bei unseren Veröffentlichungen geben wir einerseits ganz bewusst dem altmodischen physischen Tonträger (CD und Vinyl) eine Chance, weil diese mit Begleittexten, ausführlichen Credits und Fotos angereichert sind, aber wir bieten – sofern es die Rechtesituation erlaubt – unsere CDs auch auf den einschlägigen Online-Portalen an.
Natürlich setzen wir unsere seit 15 Jahren erfolgreiche Vertriebsarbeit mit unserem kundigen und verlässlichen Team von Buschfunk fort.
Neueste Veröffentlichungen
Zum Jubiläum "60 Jahre DT64" veröffentlichen wir als Doppel-Vinyl eine Neu-Zusammenstellung der früheren AMIGA-Big-Beat-LP unter dem Titel "L'amigamore – Die Anfänge des Big Beat".
Diese vielfach gesuchten LPs sind in mehrfacher Hinsicht interessant, denn sie dokumentieren die ersten "Radioauftritte" dieses Repertoires vom 16.-18.05.1964 anlässlich der 99 Sendestunden vom "Sonderstudio DT64" im Rahmen des Deutschlandtreffens – der Geburtsstunde vom Jugendradio DT64.
Das Konzert ist ein Mitschnitt aus dem Palast der Republik von 1983 mit den populärsten Stimmen, aber auch mit Sängerinnen, die gerade ihre Karriere begonnen hatten. Das reicht von Uschi Brüning über Tamara Danz bis zu Anett Navall.
Der junge Andreas Bicking (zum Zeitpunkt gerade 23 Jahre alt, Komponist, Arrangeur und musikalischer Leiter der Band Obelisk) hat seine Band um Bläsersatz und Percussion erweitert und die Songs für dieses Konzert arrangiert und live präsentiert. Hier stehen eigene Songs und internationale Coverversionen in einer kongenialen Mischung nebeneinander.
Auf vielfachen Wunsch veröffentlichen wir unsere 16 CD-Box, die um 2 Fundstücke erweitert wurde. Kurioserweise waren die LPs "Hallo 2'74" und "Hallo 3'75" fix und fertig kompiliert und archiviert, wurden aber nicht veröffentlicht. Mein Freund Uwe Beyer hatte diese – wie bereits im letzten Newsletter berichtet – gefunden. Bei näherer Betrachtung konnte ich keinen (politisch-idiologischen) Hinderungsgrund entdecken, warum diese LPs damals nicht erschienen sind.
43 Jahre nach der Trennung der bekannten Liverpooler Band, war das Jahr 2023 wieder ein Beatles-Jahr. Ringo und Paul haben dank KI eine Demo-Aufnahme von John Lennon von 1980 "rekonstruiert" und als neue Single "Now And Than" veröffentlicht. Paul McCartney ließ es sich ebenso nicht nehmen, beim neuen Album der Rolling Stones den Song „Bite My Head Off“ mit seinem Bass zu verfeinern.
Der ehemalige Musikchef von DT64 und Antenne Brandenburg – der Autor Wolfgang Martin – hat sein 4. Buch vorgelegt "Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?: Die BEATLES und die DDR" veröffentlicht.
Der ehemalige Musikchef von DT64 und Antenne Brandenburg – der Autor Wolfgang Martin – hat sein 4. Buch vorgelegt "Schluss mit dem YEAH, YEAH, YEAH?: Die BEATLES und die DDR" veröffentlicht.
Neuigkeiten
"Hört uns zu" – Wir Ostdeutsche und der Westen"
Reportage mit Jessi Wellmer
Am 25.09.2023 lief diese Sendung in der ARD, anschließend Diskussion bei "Hart aber fair".
Ein aktuelles Thema, das bei einem öffentlich rechtlichen Sender zur Sprache kommt. Das ist gut so und das ist auch deren Pflicht! Zu begrüßen ist auch, dass solch ein Thema nicht erst nach 22 Uhr gesendet wird, wie bei manch anderen spannenden Dokus.
Sehr erfrischend die Talks mit Dirk Oschmann, Steffen Baumgart und der Band BLOND aus Chemnitz! Insgesamt fehlte mir der Teil, der unser Lebensgefühl, die einschneidenden Veränderungen ab 1990, unsere Emotionen (gerade auch im Kultur- und Kunstbereich) darstellt.
Ich habe das Wort "Erinnerungskultur" erstmals im Januar 2020 in einem Interview mit der damaligen Kanzlerin in der ZEIT gelesen.
Bei der Zusammensetzung der anschließenden Diskussionsrunde "Hart aber fair" hätte man gut und gerne auf die Politikvertreter verzichten können.
Am 25.09.2023 lief diese Sendung in der ARD, anschließend Diskussion bei "Hart aber fair".
Ein aktuelles Thema, das bei einem öffentlich rechtlichen Sender zur Sprache kommt. Das ist gut so und das ist auch deren Pflicht! Zu begrüßen ist auch, dass solch ein Thema nicht erst nach 22 Uhr gesendet wird, wie bei manch anderen spannenden Dokus.
Sehr erfrischend die Talks mit Dirk Oschmann, Steffen Baumgart und der Band BLOND aus Chemnitz! Insgesamt fehlte mir der Teil, der unser Lebensgefühl, die einschneidenden Veränderungen ab 1990, unsere Emotionen (gerade auch im Kultur- und Kunstbereich) darstellt.
Das hat der Film von Lutz Pehnert (2020 MDR) "Wir Ostdeutschen" auf überzeugende Weise ausgedrückt. Solch ein Film hätte in die ARD gehört!
In der aktuellen Doku ist Jessy Wellmer im Osten unterwegs und stellt als Fazit nach ihren Gesprächen fest: "…,dass die Medien – vor allem die öffentlich rechtlichen – mehr ostdeutsche Geschichten hätten erzählen können." Wie recht sie hat.
Ich habe das Wort "Erinnerungskultur" erstmals im Januar 2020 in einem Interview mit der damaligen Kanzlerin in der ZEIT gelesen.
Bei der Zusammensetzung der anschließenden Diskussionsrunde "Hart aber fair" hätte man gut und gerne auf die Politikvertreter verzichten können.
Aber bildet euch gern eure eigene Meinung:
Link zur Reportage in der ARD-Mediathek